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Christianas Gedanken zur Würde des Menschen

Anima contemplativa christiana

Eine beschauliche christliche Seele


Christianas Gedanken zur Würde des Menschen ergeben sich aus ihrer Spiritualität, die man als 'Seinsmystik' bezeichnen könnte.

Gott ist das Sein und alle Seienden haben ihr Sein von IHM


Da sagte Mose zu Gott:
Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen und ihnen sagen:
Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt.
Da werden sie mich fragen: Wie heißt er?
Was soll ich ihnen darauf sagen?

Da antwortete Gott dem Mose:
`Ich bin Der, Der Ist.'
Und er fuhr fort:
So sollst du zu den Israeliten sagen:
Der `Ich bin' hat
mich zu euch gesandt.

--- Ex3, 13-14


“Alle Geschöpfe bekunden der Seele:
‹Wir sind, weil Er ist.
Wir sind, weil Er uns das Sein geschenkt hat, und
wir sind das Sein, das Er uns geschenkt hat.› ”

--- P. Guillerand O'Carth, Im Angesicht Gottes, Echter Verlag 1989


Alles ist durch Ihn geworden,
und ohne Ihn ward nichts,
auch nicht ein einzig geworden Ding.

--- Joh 1,1-2


Weil in ihm alles erschaffen worden ist im Himmel und auf Erden,
Sichtbares und Unsichtbares,
seien es Throne oder Herrschaften,
Fürstentümer oder Mächte:

Alles ist durch ihn und auf ihn hin erschaffen.
Er ist vor allem und alles hat in ihm seinen Bestand.

--- Kol 1,15-17

Denn alles ist aus ihm,
durch ihn
und zu ihm hin;
ihm sei die Ehre für die Ewigkeit. Amen.

--- Röm 11,36

Denn alles,
was Gott geschaffen hat,
ist gut
und nichts verwerflich,
wenn es nur mit Danksagung genossen wird.

--- 1Tim 4,4

Dann sprach Gott: 'Laßt uns den Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich!'

--- Gen 1,26

Gott ist die Liebe und Gott liebt alles, was Er gemacht hat


Doch wer nicht liebt, hat Gott nicht verstanden:
Gott ist die Liebe.

--- 1Joh 4,8

Ich liebe dich
mit ewiger Liebe,
deswegen ziehe ich in Liebe
dich an mich.

--- Jer 31,3

Du liebst ja alles, was da ist,
verabscheust nichts von dem,
was Du gemacht.
Denn hättest Du etwas gehaßt,
so hättest Du es nicht erschaffen.

--- Weish 11,24


Die Würde des Menschen nach Alcuin (794 n.Chr.)

  1. Die Würde des Menschen wurde aus katholischer Sicht lange vor dem 2. Vatikanischen Konzil bereits 794 n.Chr. auf dem Konzil von Frankfurt durch Alcuin den Abt von Tours und theologischen Berater Karls des Großen verteidigt, gipfelnd in dem Satz:

    "Quia noluit Creator hominem cuiuslibet servum creare, quem ad imaginem suam fecit ..."
    (Weil der Schöpfer den Menschen, den Er nach Seinem Bilde geschaffen hat, nicht als Sklave von irgendjemandem erschaffen wollte ...)
    (Abbe Vincent Serralda, La Philosophie de la Personne chez Alcuin, Nouvelles Editions Latines, ISBN 2-7233-0045-5, Paris 1978, Seite 37).

  2. Dieser Würde entsprechend darf von einem Menschen kein Kadavergehorsam verlangt werden.
    Totale Unterwerfung des Verstandes und des Willens kann von einem Menschen nur erwartet werden, wenn es um eine von Gott geoffenbarte Wahrheit geht, aus katholischer Sicht also, wenn es sich um eine unfehlbare Lehre handelt, die im Glaubensschatz der Kirche, dem 'depositum fidei', enthalten is, d.h. als Dogma der Kirche definiert ist.

    In diesem Fall entwürdigt sich der Mensch nicht durch eine bedingungslose Unterwerfung, da er dem sich offenbarenden Gott glaubt, der sich nicht täuschen und andere nicht täuschen kann

    ("propter ipsius Dei revelantis, qui nec falli nec fallere potest", Dz. 3008).